Eine repräsentative Indeed-Umfrage unter 1002 deutschen Arbeitnehmern zwischen 18 und 65 Jahren liefert aufschlussreiche Einblicke in unseren Umgang mit Gehaltsinformationen – und zeigt markante Unterschiede zwischen den Geschlechtern.
Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild:
Besonders auffällig: Männer neigen deutlich häufiger zur Unehrlichkeit bei Gehaltsangaben:
Bei beiden Geschlechtern dominiert die Tendenz zur Übertreibung statt zur Untertreibung.
Besonders bemerkenswert: Gerade im beruflichen Kontext herrscht maximale Verschlossenheit – nur 14% aller Befragten würden Kollegen ihr Gehalt offenlegen. Fast die Hälfte (49%) würde lieber Social-Media-Passwörter teilen als Gehaltsinformationen.
Die Hauptmotive für Gehalts-Unehrlichkeit sind Angst vor Verurteilung (30%), der Wunsch zu beeindrucken (29%) und Schutz der Privatsphäre (27%).
Indeed-Expertin Stefanie Bickert warnt, dass diese Verschwiegenheit kontraproduktiv sei – gerade kollegiale Transparenz könnte zur besseren Einschätzung des eigenen Marktwertes beitragen.
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