Die britische Digitalbank verzeichnet beeindruckende Finanzergebnisse für 2024 und verfolgt ehrgeizige globale Expansionspläne.
Revolut hat seinen Vorsteuergewinn um 158 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro gesteigert, während der Umsatz um 76 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro wuchs. Besonders das Zinsgeschäft trug mit einem Plus von 62 Prozent (934 Millionen Euro) maßgeblich zum Erfolg bei. Die Kundeneinlagen erhöhten sich um 15 Milliarden auf insgesamt 36 Milliarden Euro.
CEO Nik Storonsky betont nicht nur das Kundenwachstum von fast 15 Millionen Neukunden, sondern auch die verstärkte Nutzung diverser Dienstleistungen im Privat- und Geschäftskundensegment.
Die Ertragsarchitektur der Neobank stützt sich auf mehrere Säulen:
In Deutschland verzeichnet Revolut rund zwei Millionen Kunden mit monatlich 90.000-100.000 Neuzugängen. Die kürzlich eingeführte Tagesgeldoption mit 2,5% Zinsen bis 100.000 Euro zeigt laut Antoine Le Nel, Leiter für Marketing und Wachstum, "eine sehr gute Entwicklung".
Die Neobank operiert mit einer litauischen Banklizenz im EU-Raum, erhielt 2024 eine eingeschränkte britische Lizenz und plant deren volle Aktivierung für 2025. Parallel verfolgt das 10.000 Mitarbeiter starke Unternehmen mit Markteintritten in Indien und Mexiko sowie Fokus auf den asiatisch-pazifischen Raum eine aggressive Expansionsstrategie, die das langfristige Ziel von 100 Millionen täglich aktiven Kunden in 100 Ländern unterstützen soll.
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