In Zeiten zunehmender Bewerbungsbetrügereien hat Kelly Bissell, Microsoft-Vizepräsident für Betrugsbekämpfung, eine prägnante Sicherheitscheckliste entwickelt, die Jobsuchende vor finanziellen und datenschutzrechtlichen Schäden bewahren soll.
Die Verzweiflung bei längerer Arbeitssuche macht viele anfällig für vermeintlich attraktive Jobofferten. Bissells Akronym "S.A.F.E." bietet einen effektiven Schutzschild:
Existiert eine professionelle Webpräsenz mit vollständigem Impressum? Lassen sich Mitarbeitende auf LinkedIn oder vergleichbaren Plattformen finden? Bewertungsportale wie Kununu können zusätzliche Hinweise liefern.
Legitime Arbeitgeber verlangen niemals Bearbeitungsgebühren. Forderungen nach Vorauszahlungen, besonders via Kryptowährungen, sind eindeutige Warnzeichen.
Echte Stellenangebote erscheinen auf mehreren regulären Jobplattformen. Besondere Skepsis ist bei exklusiven Direktangeboten unbekannter Absender angebracht.
Unrealistisch hohe Gehälter oder außergewöhnlich flexible Arbeitszeiten im Vergleich zu Branchenstandards deuten auf mögliche Betrugsversuche hin.
Diese systematische Prüfung schützt vor Betrügern, die persönliche Daten abgreifen oder finanzielle Vorleistungen erschleichen wollen - und bewahrt Jobsuchende vor der doppelten Enttäuschung, Geld zu verlieren und weiterhin arbeitslos zu bleiben.
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