Baker McKenzie erweitert deutsche Partnerschaft um zwei Expertinnen

Die internationale Wirtschaftskanzlei Baker McKenzie hat ihre deutsche Partnerschaft zum 1. Juli 2025 um zwei Anwältinnen erweitert. Agnes Herwig und Rabea Pape-Lingier steigen von Counsel-Positionen in die Partnerschaft auf und verstärken damit die Expertise der Kanzlei in den Bereichen Arbeitsrecht und Steuerrecht.
Spezialisierung auf zukunftsrelevante Themen
Agnes Herwig bringt als neue Partnerin am Standort Frankfurt besondere Expertise in modernen arbeitsrechtlichen Herausforderungen mit. Ihr Fokus liegt auf dem Einsatz künstlicher Intelligenz im Arbeitsrecht, Lohntransparenz und -gleichheit sowie arbeitsrechtlichen Aspekten bei Unternehmensumstrukturierungen. Darüber hinaus berät sie Unternehmen bei grenzüberschreitenden Projekten zur Harmonisierung von Arbeitsbedingungen und globaler Mitarbeitermobilität.
Rabea Pape-Lingier verstärkt das Steuerrechtsteam in Düsseldorf mit ihrer Spezialisierung auf komplexe Verrechnungspreisangelegenheiten und internationale Steuerplanung. Ihre Expertise umfasst multijurisdiktionale Verrechnungspreisstreitigkeiten, Außenprüfungsverteidigung sowie Vorabverständigungs- und Verständigungsverfahren zur Vermeidung von Doppelbesteuerung.
Teil einer globalen Beförderungsrunde
Die Ernennungen sind Teil einer größeren Beförderungsrunde bei Baker McKenzie, bei der weltweit 59 neue Partner ernannt wurden. Besonders stark vertreten sind dabei die Bereiche Mergers & Acquisitions mit 14 Beförderungen, Employment & Compensation und Tax mit jeweils 8 sowie Dispute Resolution mit 7 neuen Partnern. Bemerkenswert ist der hohe Frauenanteil von 47 Prozent bei den globalen Beförderungen, während in Deutschland sogar 100 Prozent der neuen Partner weiblich sind. Dies unterstreicht Baker McKenzies Engagement für Diversität in der Kanzleiführung und spiegelt den Wandel in der Anwaltschaft wider. Die Erweiterung der deutschen Partnerschaft stärkt Baker McKenzies Position in zwei besonders nachgefragten Rechtsgebieten und unterstreicht die strategische Bedeutung des deutschen Marktes für die internationale Kanzlei.