Münchner Großkanzlei reaktiviert Alumni-Netzwerk für Arbeitsrechts-Offensive

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June 22, 2025
22.06.2025
2 Minuten Lesezeit

Stephan Altenburg kehrt ab Juli 2025 zu SKW Schwarz zurück und verstärkt die strategische Positionierung im Corporate Employment Law.

Full-Circle-Karriere nach Boutique-Ära

SKW Schwarz orchestriert einen strategischen Coup durch die Rückgewinnung von Stephan Altenburg, der seine Anwaltslaufbahn 1997 bei der Münchner Kanzlei initiierte. Nach fünfjähriger SKW-Zugehörigkeit wechselte Altenburg 2002 zu Heuking, bevor er 2009 seine eigenständige Arbeitsrechts-Boutique etablierte. Die 16-jährige Selbstständigkeits-Phase endet mit der Reintegration in die ursprüngliche Karriere-Heimat. SKW Schwarz kalkuliert, durch Altenburgs Expertise dem Arbeitsrechts-Team „noch mehr Gewicht und Sichtbarkeit zu verschaffen" – eine Formulierung, die systematische Praxis-Expansion signalisiert.

Arbeitgeber-Mandate als Spezialisierungsfeld

Altenburg fokussiert ausschließlich Arbeitgebermandate und berät Vorstände sowie Aufsichtsräte börsennotierter Konzerne. Seine fachliche Reputation manifestiert sich in komplexen Rechtsfragen: Kündigungsschutz und Wiedereinstellungsansprüche bei Betriebsübergängen in Kleinbetrieben sowie Sonderkündigungsschutz für vulnerable Arbeitnehmergruppen. Diese Expertise ergänzt optimal SKW Schwarz' Corporate-Client-Fokus und demonstriert die strategische Logik der Rekrutierung.

Team-Expansion auf zehn Arbeitsrechts-Spezialisten

Altenburgs Integration erweitert die SKW-Arbeitsrechtspraxis auf zwei Partnerinnen, vier Partner, eine Senior Associate und drei Associates – eine kritische Masse für komplexe Mandatsstrukturen. Das Münchner Arbeitsrechts-Cluster umfasst neben Altenburg Dr. Bernd Joch (Partner/OfCounsel) und Associate Tamara Ulm. Deutschlandweit operieren circa 130 Anwälte für SKW Schwarz über sämtliche Praxisbereiche hinweg – eine Größenordnung, die Full-Service-Ambitionen für Großmandate unterstützt. Die Altenburg-Akquisition reflektiert SKW Schwarz' Strategie, etablierte Boutique-Expertise in integrierte Beratungsstrukturen zu absorbieren und dabei bewährte Alumni-Beziehungen zu monetarisieren.