Die strategische Neuausrichtung des Full-Service-Anbieters könnte zum größten Restrukturierungsfall in der deutschen Rechtsberatungsbranche seit Jahren werden.
Die von London aus gesteuerte Restrukturierung betrifft primär das Equity-Partnership-Modell: 14 Equity-Partner samt ihrer Practice Groups stehen vor einschneidenden Veränderungen. Die geografische Konzentration zielt insbesondere auf den Frankfurter Standort, während Düsseldorf eine substantielle Konsolidierung bevorsteht.
Trotz der avisierten Reduktion der Präsenz im deutschen Markt betont das Management die Intention, das Full-Service-Angebot aufrechtzuerhalten. Die Entscheidung resultiert aus einer umfassenden strategischen Evaluation aller geografischen Regionen und reflektiert die verschärften Umsatzanforderungen im internationalen Kanzleimarkt.
Die 2012 initiierte Deutschland-Expansion von Pinsent Masons umfasst aktuell:
Mit circa 100 Rechtsanwälten hat sich die Kanzlei besonders in den Bereichen M&A, IT-Recht und öffentliches Wirtschaftsrecht etabliert. Die nun geplante Restrukturierung markiert eine signifikante Zäsur in der deutschen Expansionsstrategie der Briten.
Diese Entwicklung könnte richtungsweisend für weitere internationale Kanzleien im deutschen Markt sein, die sich ähnlichen Profitabilitätsanforderungen gegenübersehen.
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