Start-up-Erfolg trotz politischer Turbulenzen: Ex-Kanzler Kurz' Cybersecurity-Venture erreicht Unicorn-Status

22.02.2025
22.02.2025
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Dream Security steigt mit einer 100-Millionen-Dollar-Finanzierungsrunde in die Liga der Milliarden-Start-ups auf - ein strategischer Coup für den umstrittenen Ex-Politiker.

Signifikante Series-B-Finanzierung markiert Wendepunkt

Die von Bain Capital geführte Series-B-Runde katapultiert die Unternehmensbewertung auf 1,1 Milliarden Dollar. Die israelischen VCs Group 11 und Aleph beteiligen sich erneut an der Finanzierung, was das Vertrauen in die Expansionsstrategie unterstreicht. Mit einem Auftragsbestand von 130 Millionen Dollar und einer anvisierten Umsatzmarke von 100 Millionen Dollar für das laufende Geschäftsjahr demonstriert Dream bereits operative Exzellenz.

Technologische Positionierung im Cybersecurity-Sektor

Dreams Kernprodukt - eine KI-gestützte Echtzeit-Plattform zur Früherkennung von Sicherheitsrisiken - adressiert den wachsenden Markt für kritische Infrastruktur-Security. Die Präsenz in Tel Aviv, Abu Dhabi und Wien ermöglicht dabei eine strategische Marktdurchdringung in Schlüsselregionen.

Führungstrio mit kontroversem Background

Die Geschäftsführung vereint unterschiedliche Expertise:

  • CEO Shalev Hulio (ex-NSO Group/Pegasus)
  • CTO Gil Dolev (Computeringenieur)
  • Sebastian Kurz (ehemaliger österreichischer Bundeskanzler)

Mit jeweils etwa 15 Prozent Anteilsbesitz profitieren die Gründer direkt von der Bewertungssteigerung - Kurz' Anteil wird auf circa 150 Millionen Dollar taxiert.

Expansionsstrategie mit Fokus USA

Die neue Finanzierung soll primär die US-Expansion vorantreiben. Kurz, der seine Zeit zwischen Europa und dem Golf aufteilt, sieht besonders in der kommenden Trump-Administration Wachstumspotenzial für Dreams Cybersecurity-Lösungen.

Der Erfolg des Ventures steht in bemerkenswertem Kontrast zu Kurz' politischem Erbe: Trotz eines noch nicht rechtskräftigen Urteils zu acht Monaten bedingter Freiheitsstrafe wegen Falschaussage im Ibiza-Untersuchungsausschuss etabliert sich der 37-jährige "Altkanzler und Jungunternehmer" erfolgreich in der Tech-Szene.

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