US-Elite expandiert: Willkie etabliert dritten deutschen Standort

Willkie Farr & Gallagher startet in Hamburg mit 25 Anwälten und verstärkt Konkurrenz um Top-Mandate im norddeutschen Markt.
Strategische Nordexpansion mit 25 Anwälten
Willkie Farr & Gallagher eröffnet nach 25 Jahren Frankfurt-Präsenz und eineinhalb Jahren München nun ihren dritten deutschen Standort in Hamburg. Der neue Standort startet mit 25 Rechtsanwälten und positioniert sich damit sofort als relevanter Marktakteur im umkämpften norddeutschen Markt.
Hochkarätige Teams von Latham und Quinn Emanuel
Das Hamburger Büro basiert auf dem Restrukturierungsteam um Jörn Kowalewski und Ulrich Klockenbrink von Latham & Watkins sowie den Partnern Hendrik Hauke und Jan-Philipp Praß. Zusätzlich verstärken die Kartellrechtspartner Rüdiger Lahme und Andreas Ruster das Team, die im Februar von Quinn Emanuel wechselten.
Intensive Konkurrenz und Top-Vergütung
Hamburg beheimatet bereits White & Case, Latham & Watkins, BCLP, A&O Shearman und Quinn Emanuel. Willkies Eintritt intensiviert diesen Wettbewerb, unterstützt durch 175.000 Euro Einstiegsgehalt laut Azur-Liste - eine der höchsten Vergütungen am deutschen Markt. Das über 90-köpfige Deutschland-Team spezialisiert sich auf M&A, Kapitalmarktrecht, Finanzregulierung, Litigation, Restrukturierung und Compliance. Die norddeutsche Anwaltslandschaft steht vor erheblichen Umwälzungen durch die neue Konkurrenz.